Додому – nachhause
Eröffnung 26.04.2022
27.04 – 07.05
Annenstraße 20, Graz
Was ist ein „Zuhause“? Was bedeutet es, sein Haus zu verlieren und wie fühlt sich das Verlassen an?
Durch den Krieg in der Ukraine haben viele Menschen ihr Zuhause verloren und befinden sich in einem
neuen Status – dem Flüchtlingsstatus. Jetzt Versuchen viele zu verstehen, was das bedeutet – diesen
neuen Zustand zu überdenken und herauszufinden, wie das Leben weiter geht.
Die Ausstellung umfasst Werke ukrainischer und österreichischer Künstler. Alle Werke wurden vor
Russlands Invasion der Ukraine im Jahr 2022 geschaffen und sprachen im Vorkriegskontext über
verschiedene Ansichten und in verschiedenen Sprachen.
Nach dem 24. Februar 2022, erzählen sie alle ähnliche Geschichten, nämlich wie man in der neuen Welt
zu leben versucht, was Heimat ist, wie man sie schützt und wie man dorthin zurückkehrt.
Die Arbeiten ukrainischer Künstlerinnen konzentrieren sich auf das Gefühl von „Zuhause“ – etwa ein eingezäuntes Gebäude, ein Heimatdorf, ein Land, in dem man noch nie war, mit dem man aber durch familiäre Erinnerungen verbunden ist. Die Arbeiten österreichischer Künstlerinnen blicken auf Prozesse,
die einem die Heimat nehmen können oder dazu zwingen, sie zu verlassen.
Indem wir diese Werke in einen neuen Kontext – der Kriegszeit – setzen, zeigen wir auch wie sich das
Leben von Künstlern und Menschen nach Kriegsbeginn verändert hat.
Kuratorin: Nastia Khlestova – Künstler*innen: Tamara Turlyun (UKR), Maksim Chodak (UKR), Eliza
Mamardashvili (UKR), Nayari Castillo (AUT), Bernhard Wolf (AUT), Helene Thümmel (AUT) – Organisation: Helene Thümmel
Додому – nachhause – home
Opening 26.04.2022
27.04 – 07.05
Annenstraße 20, Graz
What is a “home”? What does it mean to lose a home, and how does leaving feels like?
Because of the war in Ukraine, many people have lost their homes and found ourselves in a new status –
refugee status. Now many try understand what that means – to rethink their new state and figure out
how to live
The exhibition includes works by Ukrainian and Austrian artists. The Works, created before Russia’s fullscale
invasion of Ukraine in 2022, spoke about different things in different languages in the pre-war
context. After February 24, 2022, they tell similar stories about how to live in the new world, what is
home, how to protect it and how to return there.
The works of Ukrainian artists concentrate on the feeling of home – a building surrounded by a fence, a
native village, a country that you have never been, but with which you connect by collective memory.
The work of Austrian artists focus on exploring processes that can take your home away or force you to
leave it.
By placing these works in a new context – wartime – we want to show how the life of artists changed
after the start of the war.
Curator: Nastia Khlestova – Artists: Tamara Turlyun (UKR), Maksym Khodak (UKR), Eliza Mamardashvili
(UKR), Nayari Castillo (AUT), Bernhard Wolf (AUT), Helene Thümmel (AUT) – Organisation: Helene Thümmel